Die Lichtverhältnisse und die Betriebstemperatur der PV-Module sind wichtige Faktoren, die die erzeugte Strommenge beeinflussen.
Solche Tage mit schlechten Lichtverhältnissen können dazu führen, dass die PV-Module weniger Strom produzieren, z. B. Regen und Dunst.
Wenn die Temperatur nicht innerhalb des Betriebstemperaturbereichs der PV-Module liegt, kann dies außerdem dazu führen, dass die PV-Module weniger Strom produzieren, z. B. heißes oder extrem kaltes Wetter. PV-Module haben einen normalen Betriebstemperaturbereich, in dem die Umwandlungsrate der Sonnenenergie optimal ist. Wenn die Temperatur außerhalb dieses Bereichs liegt, setzt das Selbstschutzsystem der PV-Module ein, was zu einer geringeren Stromproduktion führt.
Auch bei schwachem Licht arbeiten die PV-Module. Aber erzeugen die PV-Module wegen der kurzen Lichtstunden und der geringen Lichtintensität weniger Strom. Die von uns gemessene durchschnittliche jährliche Stromerzeugung (z. B. 1100 kW/Jahr) ist jedoch realisierbar. Wenn die Betriebsspannung der PV-Module bei anhaltendem Regen oder Nebel die Startspannung des Wechselrichters nicht erreichen, funktionieren die PV-Module nicht. Vor allem bei Flachdächern besteht die Gefahr, dass die PV-Module bei zu starkem Regen durchnässt werden, da die Halterungen auf Flachdächern relativ niedrig angebracht sind. Um übermäßige Wasseransammlungen auf Flachdächern zu verhindern, kann man ein zusätzliches Entwässerungssystem installiert werden, das das Wasser effektiv ableitet. Solange sich das Wasser nicht zu tief ansammelt, sind die Auswirkungen auf die PV-Module minimal.
Erstens sind die DC-Sammelschiene, der Wechselrichter und andere Geräteleitungen gegen Blitzschlag und Überlast geschützt. Im Falle von Blitzeinschlägen und Leckagen schalten sie sich automatisch ab und trennen die Verbindung, so dass es keine Sicherheitsprobleme gibt. Zweitens sind alle Metallkanten und Halterungen auf dem Dach geerdet, um die Sicherheit bei Gewitter zu gewährleisten. Außerdem sind die Oberflächen unserer PV-Module alle aus besonders stoßfestem, gehärtetem Glas gefertigt, das bei der EU-Zertifizierung harten Tests (wie hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit) bestanden wurde. Daher werden unsere PV-Module in den meisten Fällen nicht beschädigt. Und eine gute Erdung ist eine wichtige Grundlage für den Erfolg von Blitzschutz. In der Regel werden Installateure das Problem der Blitzeinschläge berücksichtigen und bei der Errichtung der PV-Anlage eine Blitzschutzerdung vornehmen.
PV-Module gewinnen Energie aus Licht sondern aus Wärme. Das kalte Wetter hat also nichts damit zu tun, wie viel Strom PV-Module erzeugt werden. Selbst in Gegenden, in denen die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt liegen, wird Strom erzeugt, sobald die Sonne auf die PV-Module scheint. In der Tat können PV-Module bei kälteren Temperaturen mehr Strom erzeugen. Aufgrund des Temperaturkoeffizienten können hohe Temperaturen im Gegenteil zu einer Leistungsverschlechterung der PV-Module führen. TestPV geht davon aus, dass die Standardtemperatur der Zellen bei normalem Betrieb 25°C beträgt. Unter Betriebsbedingungen von mehr als 25 °C führt jedes Grad Temperaturanstieg zu einer entsprechenden Abschwächung der Leistung des PV-Moduls, wobei die Leistung des PV-Moduls durch den Temperaturkoeffizienten beeinflusst wird. In der Regel verringert sich die Leistung eines monokristallinen N-Typ-Moduls um 0,38 % des Referenzwerts und die eines P-Typ-Moduls um 0,42 % des Referenzwerts, wenn die Zelltemperatur um 1 °C steigt.
PV-Module und Schnee können nebeneinander existieren. Wie viel Strom die PV-Module erzeugen, wenn sie mit Schnee bedeckt sind, hängt von der Qualität des Moduls und der Art seiner Installation ab. Bei der Herstellung werden PV-Module auf Temperaturwechsel getestet, um sie in heißen und kalten Klimazonen standhalten zu können. Darüber hinaus sind die Module auch TC-geprüft, um extremen Temperaturschwankungen standzuhalten. Die zu prüfenden PV-Module werden in eine Klimakammer gelegt, auf -40°C abgekühlt, dann auf 85°C aufgeheizt. Wenn die Temperatur steigt, wird das PV-Modul ebenfalls mit einem maximalen Strom belastet, und dieser Vorgang wird 200 Mal wiederholt.
Wenn die PV-Module richtig installiert sind, schmilzt der Schnee schneller als auf einem normalen Dach. Wenn Sie in einer sehr schneereichen Gegend wohnen, ist eine PV-Carport-Anlage eine weitere Option.
Es ist normal, dass im Winter, wenn die Sonne schwächer scheint und die Sonnenstunden kürzer sind, weniger Strom erzeugt wird als im Sommer. Da die dezentrale PV-Anlage jedoch an das Stromnetz angeschlossen ist, werden die Verbraucher im Haushalt nicht unter Stromengpässen oder Stromausfällen leiden, solange das Netz Strom liefert.
Wenn Sie im Norden Ihres Landes oder an einem Ort mit extremen Wetterbedingungen leben, stellen Sie sich vielleicht vor, dass PV-Module von rasenden Eiskugeln zertrümmert werden. Diese sind jedoch ebenso gut getestet. Qualifizierte Module in einem netzgekoppelten PV-System müssen strenge Tests bestehen, z. B. eine maximale statische Belastung (Wind- und Schneelast) von 5400 Pa auf der Vorderseite, 2400 Pa auf der Rückseite und ein Hagelkorn von 25 mm Durchmesser, das mit 23 m/s auftrifft. Wenn eiergroße Hagelkörner herunterkommen, können die PV-Module beschädigt werden.
Module sind im Freien nicht nur Wind, Schnee, statischem Druck auf die Oberfläche (z.B. Modulstapelung, Trittbelastung usw.) und Eislasten ausgesetzt. IEC 61215 verwendet die gleiche experimentelle Methode der mechanischen Belastung, um die Windlastprüfung darzustellen. Nach der Definition in IEC 61215 entspricht ein Sicherheitsfaktor von 2400 Pa für Böen einer Windgeschwindigkeit von 130 km/h (oder 36,1 m/s). Das Bauteilprodukt sollte Taifunen der Klasse 12 oder höher standhalten.
Ein wissenschaftliches Design, qualitativ hochwertige Module und Halterungen, die den Spezifikationen entsprechen, sind wichtige Faktoren für die Fähigkeit einer PV-Anlage, extremen Wetterbedingungen zu widerstehen. Wenn die Stromerzeugung nachlässt oder andere anormale Bedingungen nach extremen Wetterbedingungen auftreten, sollten Sie sich rechtzeitig an das Kundendienstpersonal wenden, um das System zu inspizieren und auszutauschen.