Deutschland, die erfolgreichste Industrienation der Welt und die erste Volkswirtschaft mit erneuerbaren Energien, hat 2010 die "Energiewende" eingeleitet, um die deutsche Energieversorgung kohlenstoffarm, umweltfreundlich, zuverlässig und bezahlbar zu gestalten. Infolgedessen entstehen allmählich Gemeinschaften für erneuerbare Energien.
Die Geburt einer Stadt der erneuerbaren Energien
Die Bekanntmachung der erneuerbaren Energien in Deutschland begann im Jahr 2000 mit der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), einem Anreizsystem für die Branche der erneuerbaren Energien. "Das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das den Erzeugern erneuerbarer Energien einen Netzanschluss, eine bevorzugte Einspeisung und langfristig ein festes Einkommen garantiert, soll die Bürger zu Investitionen in den Sektor der erneuerbaren Energien anregen, insbesondere durch die Förderung der raschen Entwicklung der Windkraft und der Photovoltaik.
Obwohl das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2014 aktualisiert wurde, hat dies in gewissem Maße den Anreiz und die Sicherheit für die Bürger verringert, in die Branche der erneuerbaren Energien zu investieren. Die deutsche Industrie für erneuerbare Energien hat jedoch immer noch eine starke öffentliche Unterstützung. Derzeit haben sich Hunderte von deutschen Regionen zur Initiative 100 % erneuerbare Energien bis 2030 verpflichtet, darunter Millionenstädte wie München, aber auch Kleinstädte mit nur ein paar hundert Einwohnern. Zudem befürworten laut einer bundesweiten Umfrage der Agentur für Erneuerbare Energien aus dem Jahr 2017 95 % der Bevölkerung den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien und fast zwei Drittel der Befragten sind mit der Ansiedlung von Erneuerbare-Energien-Kraftwerken in der Nähe ihres Wohnorts einverstanden.
Aufgrund der erfolgreichen Förderpolitik und -gesetze für erneuerbare Energien in Deutschland sowie der dadurch entstandenen soliden öffentlichen Basis sind in Deutschland zahlreiche Städte für erneuerbare Energien entstanden.
Gemeinden für erneuerbare Energien entstehen in rascher Folge
(1) In der alten mittelalterlichen Marktstadt Heilbronn am Neckar im Südwesten, einer Stadt mit 126.000 Einwohnern, zieren Solarzellen die Dächer von Wohnhäusern, Kindergärten und Schulen, städtischen Gebäuden und Fabrikhallen. Die Heilbronner Bürgerenergie ist eine von 900 Bürgerenergiegenossenschaften in Deutschland, die erneuerbare Energien an deutsche Haushalte oder Unternehmen verkaufen. Die kombinierte Leistung der Genossenschaften der Stadt und anderer kollektiver sauberer Energiequellen liefert Strom für etwa ein Drittel der Heilbronner Haushalte.
(2) Wildpoldsried ist eine Kleinstadt im südlichen Bayern. Vor 20 Jahren war Wildpoldsried nur dem Namen nach eine "Kleinstadt", die hauptsächlich von Viehzüchtern bewohnt wurde, und der Mangel an Arbeitsplätzen führte dazu, dass viele junge Leute die Gegend verließen. Heute ist die Stadt die erfolgreichste Stadt Deutschlands in der Branche der erneuerbaren Energien mit einer Vielzahl von Gebäuden, die mit Solarzellen verkleidet sind. Die Stadt produziert 43 Millionen Kilowattstunden Strom aus Wind-, Solar- und Biomassekraftwerken, während die örtliche Bevölkerung nur 6,2 Millionen Kilowattstunden Strom für Verkehr und Wohnen verbraucht - siebenmal mehr Energie als sie selbst verbraucht!
(3) Die Häuser der Vauban-Gemeinde sind als Modell einer grünen Stadt gemeinschaftlich gebaut und gelten mit ihrem niedrigen Energieverbrauch, ihrer Energieautarkie und der Nutzung von Solarenergie als Maßstab für nachhaltige Kommunen in Deutschland. Die Gemeinde Vauban wurde als Maßstab für nachhaltige Gemeinden in Deutschland bezeichnet. Ein wesentliches Merkmal der Gemeinschaft ist die Förderung eines autofreien Lebensstils, was voraussetzt, dass neue und erweiterte Verkehrseinrichtungen keine übermäßig negativen Auswirkungen auf die Stadtentwicklung und die ökologische Umwelt haben und dass die Menschen ermutigt werden, Verkehrsmittel und -einrichtungen zu nutzen, die weniger umweltschädlich sind, einschließlich Gehen, Radfahren und öffentliche Verkehrsmittel. Vauban hat fast keine Treibhausgasemissionen und ist eine Null-Emissions-Zone in Freiburg, Deutschland.
Saubere Energie neu definieren
Städte mit erneuerbaren Energien sind ein transformatives Energiemodell, das eine neue Sichtweise des Eigenverbrauchs bietet und der Endverbrauchergruppe mehr Autonomie verleiht. Dieses neue urbane Energiemodell kurbelt nicht nur die lokale Wirtschaft an, sondern trägt auch zur lokalen Nachhaltigkeit bei, ohne dass die Beteiligten irgendwelche Investitionen tätigen müssen.
Es gibt viele andere Städte mit erneuerbaren Energien in Deutschland, die dem gleichen Muster folgen: öffentliches Bewusstsein, nationale Gesetzgebung zum Schutz der Vorteile der Industrie, Unternehmensinnovationen zur Optimierung des Industriemodells und Energietourismus zur Erweiterung der Möglichkeiten der erneuerbaren Energieindustrie.
Im Gegensatz zu den Städten für erneuerbare Energien in anderen Ländern wird in Deutschland die zentrale Rolle der Bürger bei der Entwicklung von Städten für erneuerbare Energien betont und ein hohes Maß an öffentlicher Beteiligung an der Entwicklung der Branche gefördert. Infolgedessen hat Deutschland gesetzgeberische Maßnahmen wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eingeführt, das den Bürgern ein Höchstmaß an Beteiligung und Kontrolle ermöglicht und ihnen hohe, stabile und langfristige Gewinngarantien bietet, was zu einer Reihe erfolgreicher Städte für erneuerbare Energien geführt hat.
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