Strom erzeugen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten - Photovoltaikanlagen sind in der Tat eine der besten Lösungen auf dem Weg zur Energiewende, vor allem im Zusammenhang mit der aktuellen Energiekrise. Doch lassen Sie sich von den Kosten einer PV-Anlage abschrecken? Eine mögliche Lösung ist die Miete einer PV-Anlage.
Das Wichtigste:Anschaffungs- und Betriebskosten VS Mietpreis
Für viele Menschen, die sich für Photovoltaik interessieren, ist es wichtig, die Kosten von Solaranlagen zu berücksichtigen.
Anschaffungs- und Betriebskosten
Eine typische Photovoltaikanlage für Einfamilienhäuser kostet im bundesweiten Durchschnitt zwischen 8.500 bis 14.000 Euro, einschließlich PV-Module, Wechselrichter, Verkabelung, Montagesystem, usw.
Seit einigen Jahren haben sich immer mehr Hausbesitzer für eine Solarstromspeicher entschieden. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft wird derzeit fast jede zweite neue Photovoltaikanlage mit einem Solarstromspeicher erreicht. Eines ist jedoch sicher: Solarstromspeicher sind alles andere als günstig. Die Kosten für einen Solarstromspeicher mit nur 5-6 kWh Speicherkapazität liegen bei etwa 6.000 bis 8.500 Euro. Daher kostet eine durchschnittliche 6-kWp-Anlage mit einem 6-kWh-Solarstromspeicher etwa 15.000 - 19.000 Euro. Außerdem beträgt die Lebensdauer des Solarstromspeichers etwa 5 - 10 Jahre, während die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage 25 - 30 Jahre beträgt. Der Solarstromspeicher müssen also regelmäßig ausgetauscht werden. Dies wiederum erhöht die Kosten der PV-Anlage weiter.
Darüber hinaus müssen auch die Betriebskosten berücksichtigt werden. Allein für Wartung, Reparaturen und Reinigung fallen mehrere Hundert Euro pro Jahr an. Hinzu kommen die Versicherungskosten für den Schutz der PV-Anlage gegen mögliche Gefahren wie Hagel, Überspannung usw. Ein smartes Monitoring ist auch notwendig, damit Sie wissen, wie viel Strom Ihre PV-Anlage tatsächlich produziert. Hierfür müssen Sie zwischen 200 und 500 Euro pro Jahr zahlen.
Natürlich sinken die Kosten pro Kilowattpeak bei größeren PV-Anlagen. Obwohl die PV-Anlage im Allgemeinen eine lohnende Investition ist, ist sie nicht für jeden geeignet.
Mietpreis
Bei der Anmietung einer PV-Anlage fallen für den Hausbesitzer nicht die Anschaffungskosten wie beim Kauf einer PV-Anlage an, sondern nur die langfristigen Mietkosten. Der monatliche Mietpreis liegt bei 100 - 200 Euro - je nach Größe und Aus-stattung der PV-Anlage. PV-Mietverträge werden in der Regel über eine Dauer von 15 bis 20 Jahren geschlossen. Langfristig gesehen ist dies ebenfalls ein erheblicher Kosten.
Vor- und Nachteile einer gemieteten Solaranlage
Vorteil
- Keine Anschaffungskosten: Beim Mieten zahlen Sie keine Anschaffungskosten, die mindestens im vier- oder fünfstelligen Bereich liegen. Der Mieter kann die Sonnenstrahlen sofort in Strom umwandeln und sich mit der Energie für sein Haus versorgen.
- Keine Betriebskosten: Die Wartung und Reinigung der Photovoltaikanlage kostet mehrere hundert Euro pro Jahr. Wenn eine Teil der PV-Anlage ausfällt, muss es repariert werden, was ebenfalls mit Kosten verbunden ist. Bei einem Mietvertrag entfallen all diese Ausgaben. Darüber hinaus sind in einigen Leasingverträgen auch eine Photovoltaikversicherung enthalten. Es hängt jedoch von Anbietern.
- Zeit und Mühe sparen: Die meisten Anbieter bieten sogenannte Rundum-Sorglos-Pakete an. Der Vermieter übernimmt die meisten Verpflichtungen für Sie. Dadurch können Sie viel Zeit und Mühe sparen. Dies ist ein einzigartiger Vorteil von Mietanlagen.
- Finanzlage besser planen: Die im Vertrag vereinbarte monatliche Miete bleibt während der gesamten Laufzeit gleich. So können Sie Ihre Finanzlage besser planen und sich keine Sorgen um unvorhergesehene Ausgaben machen. Außerdem können Sie die Kosten der PV-Anlage in monatlichen Raten statt als Einmalzahlung bezahlen. Dadurch kann Ihre finanzielle Belastung bis zu einem gewissen Grad verringern.
Nachteile
- Langfristige Vertragsbindung: Wenn Sie eine Solaranlage mieten, schließen Sie einen Vertrag über einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren ab. Es kann schwierig sein, aus dem Vertrag auszusteigen, wenn Sie mit den Leistungen des Anbieters oder der PV-Anlage nicht zufrieden sind.
- Keine Wertsteigerung: So gehört die Photovoltaik-Anlage nicht Ihnen, sondern Ihrem Vermieter. Und der Wert Ihre eigenen Immobilie steigt nicht.
PV-Anlage mieten: lohnt sich das?
Aus rein finanzieller Sicht ist es möglicherweise nicht kosteneffizient, eine Solaranlage zu mieten. Schließlich erzielt der Vermieter immer einen Gewinn. PV-Anlagen mieten ist ideal für diejenigen, die hohe Investitionskosten vermeiden oder einfach ohne Risiko in PV-Anlagen investieren möchten. Beim Mieten werden die Stromkosten schon vom ersten Monat gemindert. Zudem müssen Sie sich während dem Betrieb um nichts weiter kümmern.
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